Fallbeispiele - Cas d'exemple - Esempi
Die Schlichtungsstelle Telekommunikation publiziert anonymisierte Schlichtungsvorschläge zu ausgewählten Themen seit 2013. Die Fallbeispiele sind nach Jahrgang oder Stichworten abrufbar.
L'Office de conciliation des télécommunications publie depuis 2013 des propositions de conciliation anonymisées sur des thèmes choisis. Les cas d'exemple sont consultables par année ou par mot-clé.
L'Organo di conciliazione delle telecomunicazioni pubblica dal 2013 delle proposte di conciliazione anonime su temi selezionati. I esempi sono consultabili per anno o per parola chiave.
Anbieter beruft sich zu Unrecht auf Mindestvertragsdauer
Herr X kündigte seinen Vertrag mit Anbieter Y am 28. November 2023 per Ende Januar 2024 und beantragte die Portierung seiner Nummer zu Anbieter Z, mit welchem
Seniorin wird hintergangen
Seniorin Z sah sich nach einem Telefongespräch mit Anbieter X mit einem unerwünschten 24-monatigen Internetabonnement konfrontiert. Sie retournierte die
Keine Mindestvertragsdauer, aber Rabatt während 24 Monaten
Herr X will den Anbieter wechseln und daher seinen Vertrag kündigen. Der Anbieter informierte ihn, dass die Kündigung aufgrund einer laufenden
Irreführende Abonnementsangaben und wesentlicher Irrtum
Der Kunde X schloss mit Anbieter Y das Abonnement „Europa“ im Glauben ab, dass Gespräche von der Schweiz in europäische Länder inbegriffen seien. Der Anbieter Y stellt dem Kunden diese Gespräche aber in Rechnung. Herr X führte aus, dass er sich für ein anderes Abonnement entschieden
Contrat de présélection non souhaité suite à des informations mensongères
Suite à des informations mensongères obtenues par l’interlocutrice du prestataire, la cliente à fini par conclure un contrat de présélection par téléphone.
Ungenügende Beratung
Herr X, verstorbener Ehemann von Frau X, kündigte seinen Vertrag bei der Firma Y AG bei Lebzeiten per Ende Februar 2014. Herr X verstarb Ende November 2013. Die Firma Y AG kontaktiert Frau X Mitte Dezember 2013 telefonisch zwecks Vertragsverlängerung und leitet aus dem Gespräch einen neuen
Neuer Vertrag trotz Kündigung und Tod des Vertragsnehmers
Herr X, Ehemann von Frau X ist Kunde bei der Firma Y AG und hat den Vertrag per Ende Februar 2014 gekündigt. Herr X verstirbt Ende November 2013. Die Firma Y AG kontaktiert Frau X Mitte Dezember 2013 telefonisch zwecks Vertragsverlängerung und leitet aus dem Gespräch einen neuen Vertrag mit Frau
Zweifelhafter Vertrag
Die Kundin X bestreitet den mündlichen Vertragsschluss zur Änderung der Preselection mit der Y AG. Um die zwischen den Parteien strittige Vertragsentstehung zu klären, hat sich der Ombudsmann die Tonbandaufnahme angehört. Aus der Tonbandaufzeichnung lässt sich nicht erschliessen, inwiefern
Mündlicher Vertrag ohne Beweis
Der Kunde beanstandet einen mündlichen Vertrag, den eines Preselection-Anbieter telefonisch mit seiner Ehefrau abschloss. Er führt an, seine Frau müsse falsch beraten worden sein. Es sei ihr nämlich bekannt, dass sie Kunden von S AG seien. Der Anbieter sieht aufgrund der klaren Tatsachen davon
Widerruf des mündlichen Vertrages
Kunde X bestreitet den mündlichen Vertragsschluss für die Preselection bei Anbieterin Y und gibt an, sein Widerrufsrecht rechtzeitig geltend gemacht zu haben. Aufgrund der Sachlage ist der Kunde nicht bereit die Rechnungen zu bezahlen. Nach Prüfung der Unterlagen gelangt der Ombudsmann zum
Offene Fragen auf beiden Seiten
Frau X schloss möglicherweise einen mündlichen Vertrag mit einem Preslection-Anbieter ab. Eine Aufzeichnung zum Vertragsabschluss liegt dem Ombudsmann nicht vor. Das Verhalten der Kundin nach der mündlichen Anmeldung weist Widersprüche auf. Frau X reagierte nicht, als sie vom Anbieter
Vertragsreue nach Anbieterwechsel
Der Anbieter Z kontaktierte Herrn X zur Mittagszeit und umwarb ihn als Neukunde. In der Hektik stimmte Herr X dem Angebot zu und verpflichtete sich zum Wechsel des Telefonanbieters für Gespräche. Nach Erhalt der ersten Gebührenrechnung lehnte der Kunde jegliche Zahlungen ab und begründete dies
Falsche Versprechen führen zur Anfechtbarkeit des Vertrages
Frau X erhält einen Rückruf von einem Preselection-Anbieter. Die »Qualitätsabteilung« meldet sich, um der Kundin schriftliche Unterlagen und eine Bestätigung zum bereits besprochenen Angebot zusenden zu können. Gleichzeitig wird eine Gesprächsaufzeichnung erstellt, welche als mündlicher
Vertragsabschluss am Telefon
Kunde XY bestreitet den mündlichen Vertragsschluss zur Änderung der Preselection bei Anbieter A und verweigert die Bezahlung für ergangene Gesprächsgebühren. Die Auswertung der Gesprächsaufzeichnung ergab, dass der Kunde umfassend über das Angebot und den Anbieterwechsel informiert wurde.
Contrat de présélection et mensonges
Mme A. X a conclu un contrat de présélection avec la société Y SA. Le raccordement étant au nom de sa mère, Mme B. X, elle a demandé l'annulation de son contrat. L'ombudsman n'a pas considéré que ce vice de forme était de nature à compromettre la validité du contrat mais il a
Mündlicher Vertrag kommt teuer zu stehen
Frau X bestreitet, mit der Firma c GmbH am Telefon einen Abonnementsvertrag abgeschlossen zu haben. Vielmehr wollte die Kundin nur das Angebot prüfen. Der Beizug eines Anwalts erwies sich für die Kundin nicht als Vorteil. Missverständnisse und Verzögerungen führten dazu, dass c GmbH die